Wilhelm Simson

deutscher Industriemanager; Co-Vorstandsvors. der E.ON AG 2000-2003; div. Aufsichtsratsmandate u. a. bei der E.ON AG 2003-2011, beim Baukonzern Hochtief bis 2011, Aufsichtsratsvors. der Merck KGaA 2006-2009; Vorstandsvors. des Mischkonzerns VIAG AG 1998-2000; fr. Präsidiumsmgl. des Verbandes der Chemischen Industrie

* 16. August 1938 Köln

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 26/2008

vom 24. Juni 2008 (hy), ergänzt um Meldungen bis KW 19/2011

Herkunft

Wilhelm Simson wurde am 16. Aug. 1938 in Köln geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte S. Chemie an der Universität München und schloss dort 1968 mit der Promotion zum Dr. rer. nat. ab.

Wirken

1968 wurde S. Mitarbeiter der Diamalt AG, München, bei der er in den Bereichen Labor, Anwendungstechnik und Produktion tätig war. 1971 wechselte er zur ICI Lacke und Farben nach Hilden und übernahm dort die Leitung des Bereiches Fahrzeuglacke. 1978 rückte er in Hilden in die Geschäftsführung auf, 1982 übernahm er deren Vorsitz. 1984 wurde er bei der Lacke-Farben-Muttergesellschaft ICI in Slough, U.K., Visiting Director der Lacksparte der ICI.

1987 wurde S. Executive Director bei der ICI in London und übernahm in dieser Funktion die Zuständigkeit der Paints Division für Forschung, Entwicklung und Anwendungstechnik sowie für den Bereich Industrielacke und die Regionen für ...